Einstimmung auf den Landtagswahlkampf
Beim Besuch der Vorstandssitzung des CDA-Kreisverbandes Coesfeld, machte der heimische Landtagsabgeordnete und CDA-Kollege Werner Jostmeier deutlich, wie wichtig ein Regierungswechsel nach der Landtagswahl am 14. Mai sei.
Zu einer interessanten Vorstandssitzung traf sich der neu gewählte Kreisvorstand der CDA im Gasthaus Peters in Seppenrade. Als besonderen Gast an diesem Abend durfte der Vorstand rund um den wiedergewählten Vorsitzenden, Jan Willimzig, den Landtagsabgeordneten und CDA-Kollegen, Werner Jostmeier, begrüßen. Dieser stimmte die Vorstandsmitglieder auf die anstehenden Land- und Bundestagswahlen ein. Bei seinem kurzweiligen Vortrag sparte Jostmeier nicht mit Kritik an der rot-grünen Landesregierung: So sei die Hygiene-Ampel intransparent, da ein falsch geführter Putzplan strenger bestraft werde als ein Rattenbefall und bedeute zudem ein Mehr an Bürokratie. Das Landesbeamtengesetz, welches Frauen „bei im Wesentlichen gleicher Eignung“ bevorzugt, sei laut eines Gutachtens verfassungswidrig und auch den Vorschlag von Rot-Grün, das Kommunalwahlrecht für Nicht-EU-Ausländer einzuführen, kritisierte Jostmeier deutlich: „Das Wahlrecht ist der Höhepunkt der Integration“, so der Landtagsabgeordnete und solle deswegen erst an deren Ende mit Verleihung der Staatsbürgerschaft stehen.
Zum Abschluss des Abends standen die Vorbereitungen auf die anstehenden Landes- und Bundestagung der CDA, bevor der Vorsitzende die Vorstandsmitglieder ins Wochenende verabschiedete.