Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus
Bundesministerin Manuela Schwesig gab in Berlin jetzt den offiziellen Startschuss für den neuen Förderabschnitt des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus“. Insgesamt fördert das Ministerium mit dem Programm bundesweit etwa 550 Mehrgenerationenhäuser. Wieder mit dabei sind auch die beiden Standorte in Coesfeld und Dülmen.
Unter den 600 Gästen der Eröffnungsveranstaltung waren aus diesem Grund auch Ulrike Wißmann, Leiterin des Mehrgenerationenhauses Coesfeld und Lisa Bäther, Leiterin des Mehrgenerationenhauses Dülmen. Vor Ort sprachen sie mit dem Wahlkreisabgeordneten Karl Schiewerling. Er setzt sich als „Patenonkel“ seit vielen Jahren für die Mehrgenerationenhäuser im Kreis Coesfeld ein. „Die Mehrgenerationenhäuser leisten eine ungemein wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft und die Städte und Gemeinden. Deshalb freue ich mich, dass beide Häuser im Kreis Coesfeld weiter gefördert werden“, sagte Schiewerling.
Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus hat eine Laufzeit von vier Jahren. Das Budget beläuft sich auf insgesamt 17,5 Millionen Euro. Jedes Haus erhält, wie in den Vorläuferprogrammen, einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon zahlt der Bund 30.000 Euro; die weiteren 10.000 Euro übernehmen Kommune, Landkreis und/oder Land.