Mehrgenerationenhäuser in Coesfeld und Dülmen bis 2020 gesichert

„Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus“ geht in die nächste Runde

Gute Nachrichten für die Mehrgenerationenhäuser in Dülmen und Coesfeld. Ihre Anträge auf eine weitere Förderung sind durch. „Bis 2020 sind die Häuser damit gesichert“, freut sich MdB Karl Schiewerling. Er ist Pate des Mehrgenerationenhauses in Coesfeld und hatte beide Standorte bei der Antragstellung unterstützt. „Beide Häuser sind wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte für alle Generationen und Menschen und leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag. Über die weitere Förderung freue ich mich sehr“, so Schiewerling.

Ab 2017 erhalten die Häuser demnach weiterhin eine jährliche Fördersumme von 40.000 Euro. „30.000 Euro sind Bundeszuschuss und 10.000 Euro werden von Kommunen, Landreisen oder dem Land kofinanziert“, sagt Schiewerling.

Bis Ende Oktober müssen die Standorte nun einen weiteren Antrag stellen. „Das ist aber nur eine Formalität. Die Förderung ist fest“, versichert der Abgeordnete.

Möglicherweise gibt es ab 2017 noch einen weiteren Standort im Kreis Coesfeld. Lüdinghausen hatte im vergangen Jahr als Neubewerber einen Antrag gestellt. Die Entscheidung über die Neuanträge fällt in den kommenden Wochen in einem gesonderten Verfahren.