Vor zweieinhalb Jahren hat Florian Klostermann das Ruder in die Hand genommen und seinen Vater Peter Klostermann als Geschäftsführer abgelöst. So läuft das schon seit über 100 Jahren beim Coesfelder Betonhersteller.

Ein Familienbetrieb durch und durch: 1904 gründete Heinrich Klostermann das Unternehmen, bevor er es an seinen Sohn übergab und dieser die Geschäfte wiederum an seinen Sohn weiterreichte. Klostermann ist im Laufe dieser Zeit zu einem der führenden Betonhersteller herangewachsen. 120 Mitarbeiter sind in dem Unternehmen beschäftigt. Sie entwickeln und vertreiben Betonprodukte für den Städte- und Straßenbau und zunehmend auch für den Garten- und Landschaftsbau.

Im Gespräch mit MdB Karl Schiewerling erläuterte Florian Klostermann, dass die Digitalisierung auch in seinem Unternehmen Veränderungen mit sich bringe. Die Produkte entstünden mittlerweile mit computergesteuerten Hightech-Anlagen. Zusätzlich sei aber auch präzise Handarbeit gefordert. „Der Mix aus Maschine und Handarbeit funktioniert hier gut und wir sehen auch, dass erst die Kombination aus beidem zu der gewünschten Produktqualität führt“, so Schiewerling. Während seiner Sommertour besucht der Abgeordnete viele Unternehmen in seinem Wahlkreis. Arbeit 4.0 und ihre Auswirkungen sind dabei eines der zentralen Themen, die Schiewerling in den Fokus rückt.