Billerbecker Bürgermeisterkandidat erläuterte programmatische Eckpunkte
Im Rahmen seiner Vorstandsitzung konnte der Kreisvorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) des Kreises Coesfeld den frisch nominierten CDU-Bürgermeisterkandidaten der Stadt Billerbeck, Herrn Stefan Holtkamp, in der Gaststätte Lanfermann begrüßen. Es war für die CDA des Kreises kein Zufall, dass sie ihre Vorstandsitzung am vergangen Donnerstag in der Domstadt ausrichtete, so CDA-Kreisvorsitzender Jan Willimzig. Neben der obligatorischen Vorstandarbeit interessierte sich der Vorstand brennend für die programmatischen Eckpunkte des CDU-Bürgermeisterkandidaten.
Stefan Holtkamp machte hier unmissverständlich klar, dass es mehr als überfällig sei, den Chefsessel im Rathaus wieder mit mehr Fachkompetenz auszustatten. Zehn Jahre Stillstand seien genug! Beispielsweise beim Thema Innenstadtentwicklung müsse sich mehr auf die Zeichen der Zeit und die Bedürfnisse einer sich wandelnden Gesellschaft eingestellt werden.
Auch sei bei den wichtigen Themen wie der Förderung des Ehrenamtes und des Vereinslebens mehr erforderlich als nur den bestehenden Status zu verwalten, sondern hier zukunftsorientiert zu agieren, betonte Holtkamp. Hierzu müsse es insbesondere ein Umdenken in der Verwaltungsspitze der Stadt geben und moderne Führungselemente müssten in den Verwaltungsalltag Einzug halten. Für ihn, so Stefan Holtkamp, seien diese Dinge das „tägliche Brot“ bei seiner jetzigen beruflichen Tätigkeit beim Jugendamt des Kreises Steinfurt. Um alle strukturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausfordungen adäquat angehen zu können, müsse es auch wieder einen geschärften Fokus auf die Stadtfinanzen geben, um hier mit den begrenzten Mitteln aber mit Cleverness das Optimale für die Stadt Billerbeck herauszuholen. Schöne Worte alleine reichen hier nicht aus, wie die vergangen Jahre deutlich zeigten, so Holtkamp.