„Von Fracking dürfen keinerlei Gefahren für die Umwelt ausgehen. Solange das nicht zweifelsfrei garantiert werden kann, werde ich Fracking nicht zustimmen“, untermauerte MdB Karl Schiewerling ebenso klar wie unmissverständlich in Nordwalde. Dort traf sich der heimische Bundestagsabgeordnete mit Vertretern der Bürgerinitiative gegen Frackling rund um ihren Vorsitzenden Mathias Elshoff.
Dabei informierte MdB Schiewerling die Bürger zunächst über den aktuellen Stand der Fracking-Diskussion im Bundestag, innerhalb der Regierungskoalition und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Schiewerling unterstrich dabei, dass er auch dem neuerlichen Gesetzentwurf nicht zustimmen kann. Für ihn bleiben noch zu viele Fragen offen. „Für mich steht an erster Stelle der Schutz des Trinkwasser“, betonte der Abgeordnete.
MdB Schiewerling sicherte den Bürgern zu, sich in der kommenden Sitzungswoche weiter sehr aktiv in die politische Fracking-Debatte in Berlin einzubringen. „Und ich werde vehement für meine klare Position kämpfen“, versprach er den Nordwalder Bürgern. Er macht dies im engen Schulterschluss mit den anderen CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland sowie mit vielen weiteren Kollegen aus denjenigen Regionen, die alle von der unkonventionellen Gasförderung in ihren Wahlkreisen betroffen sein können.
Die Nordwalder Bürgerinitiative informierte bei dem jetzigen Gespräch ihren Abgeordneten über weitere Hintergründe und die Ergebnisse mehrerer Studien. Die Hinweise und Anregungen wird MdB Schiewerling mit in die Diskussionen in Berlin einbringen. Bürger und Abgeordneter vereinbarten, den guten Informationsaustausch noch weiter zu intensivieren.