„Dieses super Signal wird uns für das Wahljahr 2013 auch im Kreis Coesfeld richtig beflügeln! Angela Merkel ist nicht nur für unsere CDU sondern für unser ganzes Land so ungemein wichtig. Deshalb tut dieses überragende Wahlergebnis von fast 98 Prozent uns allen gut!“, freute sich Marc Henrichmann beim Bundesparteitag der CDU in Hannover.

Zusammen mit den vier anderen CDU-Delegierten aus dem Kreis Coesfeld wertete der hiesige CDU-Kreisvorsitzende jedoch nicht allein das Votum für Merkel als wichtigen Impuls. „Gerade auch inhaltlich setzte die Union klare Zeichen für eine verantwortungsvolle Zukunftssicherung. Inhalte, die auch und gerade unseren Kreis Coesfeld und seine wirtschaftliche Kraft stärken wird“, verwies Henrichmann auf die Verabschiedung des CDU-Leitantrages „Starkes Deutschland – Chancen für alle“: „Damit unterstreicht die CDU klar ihre Kompetenz und ihren Führungsanspruch auch nach der nächsten Bundestagswahl.“

Sehr aktiv mit in die Debatte des Parteitags eingebracht haben sich die hiesigen Christdemokraten auch bei der Diskussion um das Ehegattensplitting für homosexuelle Lebenspartnerschaften. „Die kurzfristigen Rückmeldungen von den Parteimitgliedern aus dem Kreis Coesfeld per E-Mail-Abfrage waren für uns dabei sehr wichtig. Und die Rückmeldungen deckten sich dabei in Inhalt und Votum mit dem erfolgten Parteitagsbeschluss“, verdeutlichte Henrichmann.

Der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling hatte dabei auf dem Parteitag klar Stellung bezogen. In einer kurzen, aber engagierten Rede machte er sich stark für die Beibehaltung des besonderen Schutzes von Ehe und Familie. Dieser Schutz und diese besondere Förderung sei umso wichtiger, da nur in Familien Kinder geboren werden und aufwachsen. Damit habe eine Gleichstellung in einigen Breichen auch ihre natürlichen Grenzen.

Am Rande des Parteitages thematisierten die fünf Delegierten aus dem Kreis Coesfeld auch die Energiewende. Im Gespräch mit Bundesumweltminister Peter Altmaier verwiesen sie auf die Chancen und Notwendigkeiten der Energiewende. Sie warnten jedoch gleichzeitig vor zu hohen Belastungen für die Bürger und auch für die Region. „Die Energiewende kann nur mit und nicht gegen die Bürger funktionieren“, sagte CDU-Kreisvorsitzender Henrichmann.