Hier werden die Begriffe „Berufliche Integration“, „Inklusion“ und „Teilhabe“ derart mit Leben erfüllt, wie ich es in vergleichbarer Form und Intensität so noch nicht erlebt habe!“ Lob, Anerkennung, Begeisterung – der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling ist am Ende seines Besuchs in der Schuhmacher-Werkstatt von Manfred Althoff sichtlich beeindruckt. Nicht nur die handwerkliche Leistung des Schuhmachermeisters und seines Team zeigt bei MdB Schiewerling Wirkung. Auch die Geschäftsidee von Althoff, zu sich neben dem „normalen“ Schuhmacher-Geschäft zu einem inzwischen bundesweit gefragten Spezial-Schuster für Reitsport-Schuhwerk und Accessoires zu entwickeln, beeindruckt den Abgeordneten. „Ihr Markenzeichen ist hochwertige Qualitätsarbeit in einem ganz speziellen Segment. Damit erschließen sie sich einen besonderen Markt“, fasst der Abgeordnete die Entwicklung von Manfred Althoffs Schuhmacherei im Schatten der Altenberger Pfarrkirche zusammen.
Und gerade die präzise Qualitätsarbeit und der Geschäftserfolg der Schusterei sind umso bemerkenswerter, da Althoff in seiner Werkstatt drei Mitarbeiter mit Behinderungen und Handicaps beschäftigt. „Wer diesen Menschen eine Chance gibt, ihnen hilft, sie fördert und an sie glaubt, der wird mit ihnen zusammen tolle Erfolge erzielen. Und unsere Schusterei ist sehr erfolgreich!“, lautet Althoffs Überzeugung und Erfahrung. Einstellung und Umsetzung dieser Philosophie beeindrucken den Arbeitsmarkt- und Sozialpolitiker, der dem Altenberger Schuster eines am Ende seines Besuchs verspricht: „Ich werde im Berliner Arbeits- und Sozialministerium von ihnen, ihren Mitarbeiten und ihrer Schusterei berichten. Damit man auch dort einmal ganz praktisch erfahren kann, wie gut Inklusion und Teilhabe funktionieren können – wenn man es nur will, und wenn man es mit echtem Leben erfüllt.“