Zurück in einen guten Job – und das möglichst schnell und nachhaltig! Mit dieser Zielsetzung hat die Koalition unter Führung der Union die arbeitsmarkpolitischen Instrumente entscheidend verbessert. Das betonte MdB Karl Schiewerling für die CDU/CSU-Bundewtsasgfraktion in der Bundestagsdebatte zur Neuordnung der sog. arbeitsmarltpolitischen Instrumente. Die Instrumente und ihr Einsatz orientieren sich konsequent an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen und an den Anforderungen der jeweiligen regionalen Arbeitsmärkte. Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente werden passgenauer, effizienter und effektiver.
Besonderes Augenmerk legen CDU und CSU auf die Re-Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt durch Qualifizierung und Bildung. Sie bilden den Schlüssel für die nachhaltige Vermittlung auf den deutschen Arbeitsmarkt, der künftig von einem steigenden Bedarf an Fachkräften geprägt sein wird.
Umso mehr ist passgenaue Hilfestellung notwendig, die sich am einzelnen Menschen und seinen Fähigkeiten ausrichtet. Genau dafür erhalten die einzelnen Jobcenter vor Ort und ihre Fallmanager mehr Entscheidungskompetenzen beim Einsatz der passenden Förderinstrumente. Mehr Vor-Ort-Kompetenz für eine erfolgreichere und effektivere Vermittlung! Dieser Zielsetzung haben auch Arbeitsgelegenheiten und öffentliche Förderung von Arbeitsverhältnissen zu dienen. Gleichzeitig wird die spezielle Situation von Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen berücksichtigt, u.a. durch die Neuordnung der öffentlich geförderten Beschäftigung.
Insgesamt wird mit der jetzigen Reform der bisherige Instrumentenkasten stark gebündelt und geschärft, bewährte Instrumente bleiben erhalten und werden verbessert. Beispielweise stehen erstmals die Instrumente den Kurz- wie auch Langzeitarbeitslosen gleichermaßen zur Verfügung. Kriterium für den Einsatz der Instrumente dürfen ausschließlich gute Erfolgsaussichten sein - und nicht wie bislang die reine Dauer von Erwerbslosigkeit.
Dabei setzt die Union weiterhin auf die Kompetenz und das Engagement der vielen bewährten Träger von Qualifizierung und Bildung. Viele Einrichtungen haben die Arbeitssuchenden bislang schon erfolgreich auf ihrem Weg zurück ins Erwerbsleben begleitet. Ein neuer Rahmen der Förderinstrumente bietet diesen Trägern nun neue Chancen, ihre erfolgreiche Arbeit und ihre Leistungsfähigkeit weiter unter Beweis zu stellen.
Die neuen arbeitsmarktpolitischen Instrumente sind effektiver und effizienter. Mit weniger Mitteleinsatz erreichen wir mehr Möglichkeiten und mehr Erfolg für die betroffenen Menschen. Dadurch leistet die Arbeitsmarktpolitik unter Führung der Union auch ihren Beitrag zur notwendigen Haushaltskonsolidierung, ohne dabei Abstriche in der Förderung hinnehmen zu müssen. Im Gegenteil. Der Umfang der gesamten Finanzmittel bewegt sich auf Vor-Krisen-Niveau bei inzwischen stark verringerter Arbeitslosenzahl.