CDU-Sozialausschüsse aktiv auf verschiedenen Politikfeldern
Die CDU-Sozialausschüsse – Stadtverband der CDA – wollen auch weiterhin in den Politikfeldern Soziales, Kommunalpolitik sowie in den Politikbereichen von Europa, Bund und Land aktiv sein und sich dort einmischen! Auf ihrer Mitgliederversammlung in der Familienbildungsstätte appellierten sie an die Wähler, auch Jungwähler, auf jeden Fall von ihrem Wahlrecht bei der Europawahl am 9. Juni Gebrauch zu machen – zumal das Wahlrecht schon ab 16 Jahren greift. Dabei kann die CDU – so Vorsitzender Valentin Merschhemke – mit einer jungen Europakandidatin aufwarten: Mit überwältigender Zustimmung ist Sabrina Salomon (36) aus Drensteinfurt bei der Landesvertreterversammlung der CDU zur Europa-Kandidatin des Münsterlandes gekürt worden. Auf Platz acht der Landesliste hat die erstmals aufgestellte Politikerin angesichts der derzeitigen Wahlprognosen gute Aussichten, bei der Europawahl am 9. Juni direkt ins EU-Parlament einzuziehen.
Die CDA Coesfeld präsentiert sich nun in der FBS mit einem neuen Vorstand: Vorsitzender Valentin Merschhemke, Stellvertreterin Ulrike Fascher, Schriftführer Thorsten Eickelberg, Pressesprecher Norbert Hagemann sowie die Beisitzer Christian Rölver (auch Mitgliederbeauftragter), Maria Busemann-Holters, Christoph Heßling und Günter Hoffmann. Geehrt wurden für über 50jährige CDA-Mitgliedschaft Günter Hoffmann sowie für 50jährige CDA-Treue Heinrich Wörmer. Großen Zuspruch fand in Coesfelds Bevölkerung die Verleihung des Karl-Schiewerling-Preises an Schwester Paula.
Am 1. Mai will die CDA mit Repräsentanten bei der Mai-Kundgebung des DGB Coesfeld ihre Solidarität mit den Arbeitnehmern bekunden. Mit dem Gewerkschaftsbund hatte die CDA bereits guten Kontakt bei sozialpolitischen Gesprächen, zuletzt mit Jens Spahn MdB im Kolpinghaus. Solche Dialoge will man auch mit KAB und Kolping führen. Bei einer Veranstaltung mit dem DRK hatte man sich für flexiblere Buchungszeiten in Kitas zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesprochen. Bei „Onkel Alex“ stand die Thematik Wohnungslosigkeit im Mittelpunkt. Und bei Tafel-Besuchen an der Franz-Darpe-Straße und im Verteilzentrum in Flamschen ging es auch um die kräftig gestiegenen Lebensmittelpreise, die dank der Angebote der Tafel für Geringverdiener ein wenig gemildert werden.