Mehrgenerationenhäuser: Erfolgreiches Modell soll verlängert werden

Die Mehrgenerationenhäuser können auch im Kreis Coesfeld auf eine gute Zukunft setzen. Die Bundesregierung will das bewährte Modell verlängern, wie der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling mitteilte. MdB Schiewerling setzt sich sehr für den Fortbestand der Mehrgenerationenhäuser ein. Zumal er nicht nur vom Erfolg des Konzept überzeugt ist, sondern weil er sich selbst sehr aktiv für die Einrichtung der Mehrgenerationenhäuser in Coesfeld und Dülmen stark gemacht hatte. „Und ganz entscheidend ist, welch gute und wichtige Arbeit beide Einrichtungen in meinem Wahlkreis leisten. Davon kann ich mich bei meinen regelmäßigen Besuche überzeugen“, betont MdB Schiewerling. Der Abgeordnete ist sogar der offizielle Pate des Coesfelder Mehrgenerationenhauses.
Das Modell Mehrgenerationenhaus ist bundesweit zunächst auf 5 Jahren befristet angelegt. Die Einrichtungen in Coesfeld und Dülmen waren im Juni 2007 bzw. Mai 2008 an den Start gegangen. Die Fortführung über die 5 Jahre hinaus in eine neue Phase steht nach Angaben des Familienministeriums unter dem Schwerpunkt „Pflege und Integration“. Auch in Zukunft wird der generationenübergreifende Ansatz die Arbeit der Häuser prägen. Unerlässlich ist außerdem die Unterstützung der Kommunen. Diese ist ein entscheidender Indikator dafür, ob und wie die Mehrgenerationenhäuser im kommunalen Angebot verankert sind. Daher sollen die Kommunen eine
stärkere Rolle als bisher übernehmen, auch in Form einer Beteiligung an der Finanzierung. Entsprechende Gespräche mit Ländern und Kommunen plant das Ministerium im kommenden Monat.