Sabrina Salomon: „Mein Herz schlägt für Europa“

Europapolitischer Abend der CDU im „Onkel Alex“ / Eifrige Diskussionen

Als Sabrina Salomon als Studierende im Auslandssemester in Australien nach Ihrer Herkunft gefragt wurde, antwortete sie spontan: „Ich komme aus Europa“. Schon sehr früh war die jetzt 37jährige CDU-Europa-Kandidatin vom europäischen Gedanken beflügelt. Die Drensteinfurterin lebte in drei EU- und zwei Nicht-EU-Staaten. Beim europapolitischen Abend der CDU im „Onkel Alex“ stellte sie sich den über 40 Interessierten vor und bezeichnete sich als „Münsterländerin“, wo sie aufgewachsen und verwurzelt sei. Bisher war ihr politischer Schwerpunkt in mehreren Verantwortungen in der Kommunalpolitik.

Hielten die Europafahne beim europapolitischen Abend der CDU im „Onkel Alex“: CDU-Europa-Kandidatin Sabrina Salomon und Landtagsabgeordneter und CDU-Chef Wilhelm Korth zum Abschluss der zweistündigen Informationen und Gespräche.Hielten die Europafahne beim europapolitischen Abend der CDU im „Onkel Alex“: CDU-Europa-Kandidatin Sabrina Salomon und Landtagsabgeordneter und CDU-Chef Wilhelm Korth zum Abschluss der zweistündigen Informationen und Gespräche.

Nochmals in Erinnerung rief sie allen im Hinblick auf die Europawahl am Sonntag, wie wichtig Europa als Friedensprojekt in den letzten Jahrzehnten war und künftig sein wird. Europa garantiere Freiheit und Wohlstand. Europa vor Ort in Coesfeld mache sich durch zahlreiche EU-Förderprojekte spürbar, von denen einige in diesen Tagen in der AZ allen interessierten Bürgern und Bürgerinnen sichtbar gemacht wurden. Junge Leute profitieren von der „ERASMUS-Förderung“ als Beitrag zur weiterführenden Bildung im europäischen Ausland.

Spezialisiert auf den Gesundheitsbereich sorgt sich Sabrina Salomon um den Erhalt von bestimmten Medikamenten. Sie will sich für die Forschung und Produktion von Medikamenten in Deutschland einsetzen. Ihr Hauptaugenmerk gilt dem ländlichen Raum im Münsterland. Technologieoffenheit war ein weiterer Stichpunkt zum Thema Zukunft des Verbrennerautos. Überhaupt müssten Ökonomie und Ökologie zusammengebracht werden. Willi Korth MdL forderte dann gleiche Produktionsbedingungen in der EU für die Landwirtschaft. Wichtig sei auch eine hiesige Versorgungssicherheit. Abschließend äußerten mehrere Coesfelder die Sorge um die Zukunft der Ukraine. Die CDU-Europa-Kandidatin schloss unter dem Beifall aller: „Wir stehen an der Seite der Ukraine“.