Fast 455.000 Euro für Schloss Senden

Denkmalschutz-Mittel fürs Herrenhaus / „Es lohnt sich, dicke Bretter zu bohren“

Senden. Gute Neuigkeiten für Schloss Senden: Fast 455.000 Euro Bundesmittel fließen in die Baumaßnahmen, berichtet der Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann.

„Der Haushaltsausschuss hat die entsprechenden Mittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI entsperrt“, erläutert der CDU-Politiker. Diese können nun für die Außenrestaurierung des Herrenhauses verwendet werden.

„Es ist beeindruckend, wie es auf Schloss Senden immer weiter vorangeht und immer mehr Leben in das historische Gebäude einzieht“, freut sich Henrichmann, der sich mehrfach vor Ort über das Fortschreiten der Arbeiten informiert hat. „Es lohnt sich, dafür in Berlin dicke Bretter zu bohren“, meint der Parlamentarier. Diesmal waren sie besonders dick: Fast 500 Projektanträge mit einem Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro waren gemeldet worden, davon wurden gerade einmal zehn Anträge mit einem Volumen von über sechs Millionen Euro ausgewählt.