Karl Schiewerling zu Gast bei Schmitz Cargobull im Werk Altenberge

Weiterhin positives Konjunkturbarometer für die Transport- und Nutzfahrzeugbranche

Das langjährige Mitglied des Bundestages Karl Schiewerling informierte sich bei seinem Besuch im Schmitz Cargobull Kompetenzwerk Altenberge bei den Vorständen Andreas Schmitz und Andreas Busacker über die zukünftige Entwicklung des größten europäischen Trailer-Herstellers in der Nutzfahrzeugbranche.

V. l.: C. Röhricht, Betriebsratsvorsitzender; J. Paus, Bürgermeister; A. Schmitz, Vorstandsvorsitzender Schmitz Cargobull AG, S. Schulze-Lefert, CDU-Ortsverein Altenberge, K. Schiewerling; MdB, A. Busacker, Vorstand Schmitz Cargobull Ressort FinanzenV. l.: C. Röhricht, Betriebsratsvorsitzender; J. Paus, Bürgermeister; A. Schmitz, Vorstandsvorsitzender Schmitz Cargobull AG, S. Schulze-Lefert, CDU-Ortsverein Altenberge, K. Schiewerling; MdB, A. Busacker, Vorstand Schmitz Cargobull Ressort Finanzen
Begleitet wurde der Besuch durch den Altenberger Bürgermeister Jochen Paus und der CDU-Fraktionsvorsitzenden des Altenberger Ortsvereins Sigrid Schulze-Lefert. Ebenfalls dabei - der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Schmitz Cargobull AG Charlie Röhricht.

Neben den Geschäftszahlen und den daraus ableitbaren gesamtwirtschaftlichen internationalen Tendenzen in der Transportbranche, wurde auch die zukünftige Expansion außerhalb der europäischen Märkte diskutiert. In der Diskussion herrschte darüber hinaus Konsens, dass eine nachhaltige und zukunftsorientierte Qualifikation der Mitarbeiter die solide Basis für das angestrebte Wachstum ist.

Das klare Bekenntnis für die Kompetenzwerke am Standort Deutschland und die Expansion mit Satelliten-Fertigungen in weitere Märkte, setzt größte Zuverlässigkeit und Qualität bei den Mitarbeitern, eine hohe Effizienz in den Prozessen sowie die kontinuierliche Innovationskraft voraus. Ein weiteres entscheidendes Kriterium sind verlässliche politische Rahmenbedingungen.

Gerade bei der Gesetzgebung zur Besteuerung der Nachfolgeregelung (Erbsteuer) als auch bei der gesetzlichen Regelung zur Entgeltzahlung für Leiharbeitnehmer überzeugte Karl Schiewerling die engagiert geführte Gesprächsrunde mit seiner langjährigen Expertise in Vermittlungsausschüssen. Anerkennende Worte fand er für die bereits seit Jahren bei Schmitz Cargobull umgesetzte gleiche Entlohnung der Leiharbeitnehmer als auch der Stammwerker. „Wenn Unternehmen oder Tarifpartner einvernehmliche Lösungen schaffen und damit sicher planen können, dann braucht der Staat nicht einzugreifen“, so Schiewerling. Beim anschließenden Rundgang durch die Trailer-Fertigung, stellten die Vorstände den Besuchern die neuen – in der Branche innovativen - Fertigungstechnologien vor. Weniger Energieverbrauch, deutlich geringere Emissionen, noch schlankere Prozesse und ein ausgeklügeltes Baukastensystem überzeugten die Besucher von der Leistungsfähigkeit des Marktführers.