„Hat ein Bundestagsabgeordneter auch Urlaub?“

Schüler der Liebfrauen-Realschule Nottuln dürfen MdB Karl Schiewerling mit Fragen löchern

Es muss nicht immer um knallharte Politik gehen, wenn ein Bundestagsabgeordneter zu Besuch ist. Das haben sich wohl auch die Schülerinnen und Schüler der Liebfrauen-Realschule Nottuln gedacht und ihren Bundestagsabgeordneten mit ganz persönlichen Fragen konfrontiert.

Welches Auto fährt der Abgeordnete, was ist sein Lieblingsessen, hat er neben so viel Arbeit auch mal Pausen? All diese Fragen beantwortete Karl Schiewerling den aufgeweckten Schülern aus seinem Wahlkreis gerne. „Ich stehe ja als Abgeordneter mit meiner ganzen Person da. Es ist doch schön, dass die Schüler wissen wollen, was für ein Mensch da vor ihnen steht. Wer ihre Interessen im Bundestag vertritt“, so Schiewerling. Auf die Frage, woher die Motivation für seine Arbeit kommt antwortete Schiewerling: „Die Motivation ergibt sich aus der Aufgabe. Ich bin dabei geprägt durch die katholische Verbandsarbeit und durch Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen.“ Politisch wurde es dann aber auch noch: Was halten Sie vom Brexit Herr Schiewerling? „Ich bedaure das sehr, es ist ärgerlich und ein riesiges Problem, aber es ist keine Katastrophe.“