CDU für Begegnungsstätte für Flüchtlinge

Info-Fahrt zum Haus der Begegnung in Borken mit weiteren Erkenntnissen

Um verstärkte Anstrengungen für eine baldige Begegnungsstätte für Flüchtlinge bemüht sich die Coesfelder CDU. Das erklärten nun neben CDU-Chef Valentin Merschhemke die Ratsmitglieder Ulrike Fascher, Norbert Hagemann und Wilhelm Korth. Mit einer 12-köpfigen Delegation fuhren die sozialpolitisch engagierten Unionsmitglieder nach Borken zum erst vor wenigen Wochen eröffneten kommunalen Haus der Begegnung in der Borkener Innenstadt.

Dort erläuterten ihnen der 1. Beigeordnete Norbert Nießing, die Integrationsbeauftragte der Stadt Brigitte Malyszek und die Vorsitzende des Ausschusses für Jugend und Familie Evegret Kindermann, welche Angebote für Flüchtlinge gemacht werden. Ein Integrationskonzept wurde erarbeitet. Dreh- und Angelpunkt in Borken ist die Integrationsbeauftragte, die zu den Flüchtlingen in Borken einen direkten Draht pflegt und sie ins Haus der Begegnung einlädt. Dort ist nicht nur ein Treffpunkt, sondern Beratung drei Mal wöchentlich.

Es gibt Angebote für Groß und Klein. Einige Spielecken mit reichlich gespendeten Spielgeräten stehen bereit. Die dortige Familienbildungsstätte und das DRK sind vor Ort leitend und beratend mit im Boot. Die Sportvereine machen offene Angebote. 65 Ehrenamtliche unter der Koordination der Stadt helfen kräftig mit. Küche und Versammlungsraum laden ein. Eine Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge mit Verkehrserziehung ist im Stadtgebiet – wie in Coesfeld – eingerichtet. In Borken gibt es schon 850 „kommunale Flüchtlinge“ in 30 meist dezentralen Immobilien. „Wir werden mit neuen Vorschlägen und Erkenntnissen aus Borken im Sozialausschuss der Stadt Coesfeld zum baldigen Zustandekommen einer Begegnungsstätte in Coesfeld beitragen“, erklärte abschließend der Vorsitzende des Sozialausschusses Norbert Hagemann.