Großer Einsatz für ein gepflegtes Dülmen

Baubetriebshof war Thema beim zweiten politischen Sonntagsgespräch

Das zweite „Politische Sonntagsgespräch“ der Christlich-Demokratischen- Arbeitnehmerschaft (CDA) Dülmen stand dieses Mal ganz im Zeichen des städtischen Baubetriebshofes. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zum Themenbereich „Haushalt“ ging es den Sozialexperten der CDU Dülmen dieses Mal um die Belange und die Aufgabenstellungen des städtischen Baubetriebshofes Dülmen. In einem ungezwungenen Rahmen diskutierten der Leiter des städtischen Baubetriebshofes, Herr Josef Schlüter, sowie sein Stellvertreter, Herr Günter Gude, mit den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vertretern der CDA.

Viele Dülmener Bürger waren der Einladung der CDA Dülmen zum politischen Sonntagsgespräch gefolgt und informierten sich über die vielfältigen Arbeitsbereiche des städtischen Baubetriebshofes.Viele Dülmener Bürger waren der Einladung der CDA Dülmen zum politischen Sonntagsgespräch gefolgt und informierten sich über die vielfältigen Arbeitsbereiche des städtischen Baubetriebshofes.
Eine aufschlussreiche Präsentation verdeutlichte den Anwesenden die Daten und Fakten zum Baubetriebshof. Neben den klassischen Aufgaben wie der Pflege der öffentlichen Grünanlagen, der Unterhaltung von Straßen, Sportplätzen sowie Spielplatzanlagen gehören auch Verkehrssicherung, die Kanalunterhaltung, Unterhaltungsarbeiten der städtischen Gebäude und nicht zuletzt der alljährliche Winterdienst zu den Aufgabenbereichen der „orangenen Engel“. Auch wurde deutlich, dass neben den klassischen Aufgabenbereichen gerade der Bereich „Sonstige Aufgaben“ in den vergangenen Jahren stetig angestiegen ist. Alleine der Aufgabenbereich „Flüchtlinge“ band die Mitarbeiter des Baubetriebshofes bisher mit rund 1900 Stunden.

Im Verlauf der Diskussion wünschten sich viele Teilnehmer eine Verbesserung des Standards im Bereich der Pflege der städtischen Grünanlagen. Dies sei aber aufgrund der vielfältigen Aufgaben des Baubetriebshofes nicht leistbar, fasste CDA-Stadtverbandsvorsitzender Roland Hericks einen weiteren Diskussionspunkt zusammen. Es könne aber nicht das Ziel sein, diesen Ist-Zustand auf Dauer beizubehalten, mahnte Hericks. Ansprechende Grünanlagen seien neben allen marktwertsteigernden Maßnahmen wie dem IGZ und der Overbergplatz-Überplanung ein wichtiges Aushängeschild für Dülmen, fügte Claus Joachimczak hinzu.

Brigitte Albrink, CDA-Mitglied sowie Ortsvorsteherin von Dülmen-Mitte, betonte, dass es immer „offene Ohren“ bei den Mitarbeitern des Baubetriebshofes Dülmen gebe, wenn irgendwo in Dülmen etwas nicht in Ordnung sei. Es werde mit dem Personal immer versucht, umgehende Abhilfe zu schaffen, versicherte auch Josef Schlüter. Abschließend bedankte sich Hericks im Namen des CDA-Vorstandes und aller Teilnehmer bei Herrn Schlüter und Herrn Gude für den täglichen Einsatz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dülmen.