Regelsätze für Kinder: Strukturelle, gezielte Hilfen statt nur mehr Bargeld

MdB Karl Schiewerling spricht sich klar für „Kinder-Bonuskarten“ und gezielte Sachleistungen statt einer Bargeld-Erhöhung bei den neuen „Hartz-IV“-Regelsätze für Kinder aus. Ein Plus bei den Kinder-Regelsätzen sollte direkt in Sachleistungen für mehr Bildung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit gewährt werden und nicht als bloße Geldzahlung. Dafür sollten geeignete Systeme, wie eine „Kinder-Bonuskarte“ eingesetzt werden, schlägt MdB Schiewerling in einem längeren Gastbeitrag für die «Frankfurter Rundschau» (Donnertagausgabe) vor. „Bessere Chancengerechtigkeit ist eben nicht umzurechnen in kurzfristig mehr Bargeld“, schreibt MdB Schiewerling. Nötig seien „strukturelle, gezielte Hilfen“. Deshalb plädiert der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für ein „bargeldloses Teilhabesystem, das intelligenter sein muss, als das bloße Ausfüllen von Blanko-Einkaufsgutscheinen“.

Den vollständigen Gastbeitrag in der „FR“ finden sie hier!