Verein Interkulturelle Begegnungsprojekte (IBP) feiert 25-jähriges Bestehen

Seit 25 unterhält der IBP im Kreis Coesfeld stationäre und ambulante Hilfen für Suchtkranke, psychisch Kranke und Menschen in besonderen Lebenslagen. Der Verein bietet mit der Pfauengasse, dem Alten Hof Schoppmann, dem ambulant betreuten Wohnen und dem Pferdehof Hövel unterschiedliche Angebote für Betroffene an. Ziel ist es, dass diese Menschen soweit wie möglich wieder eigenständig leben können. Auch beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in das Berufsleben unterstützt der IBP intensiv.
Der Nottulner Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling engagiert sich seit Jahren für den IBP und lobt das ganzheitliche Konzept des Vereins. „Wir haben es hier mit hoch kompetenten Mitarbeitern zu tun und einem Konzept, das Früchte trägt. Das ist toll“, so der Abgeordnete. Geschäftsführerin Andrea Schmäing lobte auf der Jubiläumsfeier indes das Engagement des Abgeordneten: „Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Sie interessieren sich wirklich für die Inhalte unserer Arbeit und nicht nur für Zahlen.“

Passend zur Jubiläumsfeier zeigt sich auch der alte Silo im neuen, bunten Gewand. „Wir wollten einfach, dass dieser graue, triste Kasten verschwindet. Jetzt ist er schön bunt und verschmilzt fast mit der Landschaft“, freut sich Geschäftsführerin Andrea Schmäing. Die Umgestaltung des Silos ist aber nur eines von vielen Projekten zum 25-jährigen Bestehen des IBP. Alle Standorte seien in Projektideen, die von der Mitarbeiterschaft entwickelt wurden, eingebunden. Vorträge, Konzerte, Ausstellungen und Lesungen gehören zum Programm und am kommenden Samstag (19. September) gibt es einen Tag der offenen Tür am Pferdehof Hövel“, betont Schmäing.