Sommertour ganz im Zeichen des Ehrenamtes

Ganz im Zeichen des Ehrenamtes steht in diesem Jahr die Wahlkreis-Sommertour des Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling.  Er besucht deshalb schwerpunktmäßig in allen 14 Orten seines Wahlkreises Verbände, Vereine und Initiativen, um sich zum einen über die konkrete Arbeit der ehrenamtlichen Helfer zu informieren. Zum anderen will er mit diesen Besuchen deutlich machen, wie wichtig das Ehrenamt für unsere Gesellschaft ist. „Ohne das Ehrenamt würde unsere Gesellschaft auseinanderfallen. Ehrenamt ist ein bedeutender Faktor für die Stabilität und den Fortbestand unseres Gemeinwohls“, betont MdB Schiewerling. Für ihn ist der Besuch bei den Initiativen vor Ort im Wahlkreis deshalb auch so bedeutend, um in Berlin die Weichen für eine noch stärkere Förderung des Ehrenamtes zu stellen. In Coesfeld machte MdB Schiewerling auf seiner Tour gleich bei zwei Institutionen Station: bei der Tschernobyl-Hilfe sowie bei der DJK Eintracht Coesfeld.

Beim Jugendaustausch mit Weißrussland in der Schule Sirksfeld danke Karl Schiewerling zunächst dem enormen Engagement der Coesfelder und auch der weißrussischen Helfer. Fast zwei Stunden informierte sich Schiewerling im intensiven Gespräch mit den ehrenamtlichen Helfern über ihre Arbeit für und mit den Kindern aus der Region rund um Tschernobyl, aber auch über die teilweise großen Barrieren, die gerade die Ehrenamtlichen in Weißrussland für ihren Einsatz überwinden müssen. Schiewerling, der zusammen mit einer kleinen Delegation der Coesfelder CDU unterwegs war, dankte der Tschernobyl-Hilfe um Thomas Bücking für ihren humanitären Einsatz sowie auch für ihren Beitrag zur Völkerverständigung in den vergangenen 19 Jahren.

Die Rahmenbedingungen eine Großvereins mit all seinen Chancen aber auch Grenzen für Ehrenamt lotete MdB Schiewerling anschließend mit Vertretern des DJK Coesfeld aus. Die Palette der Themen reichte dabei von der steuerlichen Förderung des Ehrenamts bis hin zu zum ehrenamtlichen Management solch eines großen Verein. „Das ist vergleichbar mit einem mittelständischen Unternehmen. Mit dem Unterschied, dass hier das aller meiste eben durch das Ehrenamt ermöglicht wird“, zollte MdB Schiewerling dem Verein und dessen Führung großen Respekt. Er sagte dabei zu, sich auch weiterhin für die Förderung des Ehrenamtes, von Vereinen und Initiativen in Berlin stark zu machen.