„Palliativnetzwerk hat Modellcharakter“

Arbeitskreis Zukunft der Pflege informierte sich über Entwicklung / Weitere Kooperationspartner gesucht

Die Mitglieder des CDU-Facharbeitskreises „Zukunft der Pflege“ trafen sich in den Räumen der Caritas Pflege und Gesundheit in Senden.
 
Dort informierte Herr Heribert Mönnich, Ansprechpartner in der Aufbau- und Anlaufstelle im Palliativnetz Kreis Coesfeld, über die aktuellen Entwicklungen der Palliativversorgung.
 
Nach der Einrichtung einer zentralen Aufbau- und Ansprechstelle im November 2009 und des palliativmedizinischen Konsiliardienstes durch die teilnehmenden Ärzte im Januar 2010, fand im Juni 2010 die Gründung des Vereins „Palliativnetzwerk Kreis Coesfeld“ statt.
Vertreter des Facharbeitskreises „Zukunft der Pflege“ trafen sich in Senden, um sich über die Entwicklung des Palliativnetzwerks zu informieren.Vertreter des Facharbeitskreises „Zukunft der Pflege“ trafen sich in Senden, um sich über die Entwicklung des Palliativnetzwerks zu informieren.
Neben der verbesserten Koordination der ambulanten Palliativversorgung sollen weitere Kooperationspartner für die Mitarbeit gewonnen werden. Diese vielschichtige Bündellung derjenigen, die sich für eine optimale Versorgung schwerkranker Menschen am Ende des Lebens einsetzen, habe im Kreis Coesfeld Modellcharakter, so die CDU in der Mitteilung.
 
Wunsch des Netzwerks sei es, möglichst viele Betroffene und deren Angehörige über das ganzheitliche Angebot zu informieren und ihnen Mut zu machen, dass sich der Wunsch, die ihnen noch verbliebende Zeit mit bestmöglicher Lebensqualität im vertrauten Umfeld zu verbringen, erfüllt. Die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Anni Willms betonte, wie wichtig die Vernetzung der Beteiligten sei, und sagte die politische Unterstützung zu.