Detlef Schütt referierte bei der Jahreshauptversammlung der CDA
Mit einem beeindruckenden einstimmigen Ergebnis hat die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Dülmen ihren Vorsitzenden Roland Hericks und seinen Stellvertreter Bernd Wiesel wiedergewählt. Hericks und Wiesel führen die CDU-Sozialausschüsse auch in den nächsten zwei Jahren. Schwerpunkte der Jahreshauptversammlung der CDA Dülmen waren sowohl die Vorstandswahlen als auch das Thema „Bildung für alle – Regionales Bildungsnetzwerk im Kreis Coesfeld“.
Zu Beginn der Versammlung zog der Vorsitzende Roland Hericks in seinem Rechenschaftsbericht eine positive Bilanz der Arbeit der letzten zwei Jahre. Bei den gut besuchten Veranstaltungen informierten sich Mitglieder und Interessierte zu den Themenschwerpunkten Gesundheit am Arbeitsplatz, Mobbing, Leben mit Behinderung, Personalratswahl, Sozialwahl und über die Arbeit in den Firmen vor Ort.
Bei den anschließenden Wahlen wurden Brigitte Albrink, Hubert Balster, Günther David, Yvonne David, Dietmar Hericks, Claus Joachimczak, Karl Schönhaus, Dieter Voß, Jan Willimzig und Monika Willimzig gewählt und Josef Meiers kooptiert.
Inhaltlich berichtete Detlef Schütt, Fachbereichsleiter Jugend und Soziales des Kreises Coesfeld, über die Hauptziele, Organisation und Arbeit des Regionalen Bildungsnetzwerks.
Das Bildungsnetzwerk ist eine Informations- und Kommunikationsplattform für schulische und außerschulische Akteure. Mit seiner Hilfe können Bildungsthemen mit den Schulen, den Städten sowie den außerschulischen Partnern wie der Wirtschaft gut umgesetzt werden. „Hierbei ist die optimale Vernetzung der Akteure sehr wichtig“ hob Schütt hervor. Als besondere Beispiele informierte Schütt über den Leitfaden für einen optimalen Übergang von Kindergarten zur Schule, die verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen für eine bessere naturwissenschaftliche Bildung und Fahrpläne für eine genaue Berufsorientierung, die durch das Bildungsbüro, der Anlaufstelle des Netzwerkes, erstellt wurden. In Zukunft wird auch die Begleitung des Inklusionsprozesses in der Stadt Dülmen und dem Kreis Coesfeld eine wichtige Aufgabe darstellen. „Das Bildungsnetzwerk bietet damit Hilfen für eine bessere Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen für die Berufswelt“, resümierte Schütt.