Nicole Baden, Leiterin der Frühförderstelle, und Thomas Pliquett, kaufmännischer Leiter der Kinderheilstätte Nordkirchen, informierten den Vorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA)/CDU-Sozialausschüsse über die Interdisziplinäre Frühförderstelle, die seit 2008 auch vor Ort in Dülmen ist.
Die Leiterin der Frühförderstelle, Nicole Baden (2. v. l.), informierte die Vertreter der CDA Dülmen über die Arbeit ihrer Einrichtung. Das ganzheitliche Angebot der Frühförderstelle umfasst Diagnostik und Therapie. „Unser Bestreben ist es, betroffene Kinder und Eltern frühzeitig zu erreichen. Eine sehr frühe Förderung ist sinnvoll“, so Baden. Frühförderung kann nach der Geburt beginnen und bis zur Einschulung dauern. Durch rechtzeitige Förderung erhalten die Kinder wichtige Hilfen für die persönliche, die schulische und für die berufliche Biographie. Zurzeit werden 60 betroffene Dülmener Kinder von den pädagogischen und therapeutischen Mitarbeiterinnen mit Einzel- und Gruppenangeboten individuell gefördert. Die Eltern werden professionell begleitet, erfahren praktische Unterstützung und werden entlastet.
Die hohe Akzeptanz und Wertschätzung für die professionelle Arbeit in der Frühförderstelle verdeutlichte ein Vater: „Bis zur Schulzeit läuft alles sehr gut. Das ganze Konzept der Frühförderstelle passt und es hilft. Das Kind macht immer wieder Fortschritte.“ Einig waren sich die Arbeitnehmervertreter der CDU, dass diese Förderung und Therapie „aus einer Hand“, ein wichtiger Schritt ist, um Kindern mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen eine echte Chance auf Teilhabe zu ermöglichen.
Infos und Anmeldung bei der Interdisziplinären Frühförderungsstelle, Friedrich-Ruin-Str. 31, sind unter Tel.: 02594 / 7830378, E-Mail: fruehfoerderung@kinderheilstaette.de möglich.