Bei der Landestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Recklinghausen unter dem Motto „Verantwortung für Christlich-Soziale: Teilhabe ermöglichen – den Prozess gestalten“ vertraten Günter David, Roland Hericks, Thomas Springeneer, Dieter Voß und Monika Willimzig die Dülmener Interessen. „Mit Unterstützung der Dülmener Delegierten wurde die CDA-Kreisvorsitzende Ulrike Prott mit dem viertbestem Ergebnis zur Beisitzerin in den CDA-Landesvorstand gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Anni Willms an, die uns viele Jahre kontinuierlich und fachkompetent dort vertreten hat“, freute sich der CDA-Stadtverbandsvorsitzende Roland Hericks über das gute Wahlergebnis.
Die Dülmener CDA-Vertreter, Vorsitzender Roland Hericks (1.v.l.), (v.r.) Monika Willimzig und Günter David, gratulierten zusammen mit MdB Karl Schiewerling und Anni Willms der CDA-Kreisvorsitzenden Ulrike Prott zur Wahl in den CDA-Landesvorstand. Bei der inhaltlichen Diskussion unterstützten die Dülmener Delegierten die Forderungen der Landesdelegiertenversammlung nach Einführung eines
Mindestlohnes. Vorsitzender Roland Hericks betonte,
dass tarifliche Mindestlöhne in allen Branchen, die dieses wünschen,
eingeführt und für allgemeinverbindlich erklärt werden müssten.
Der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling unterstrich, dass dies gerade mit Blick auf die acht osteuropäischen Länder, die ab dem 1. Mai volle Arbeitnehmerfreizügigkeit haben, wichtig sei. Für die Zeitarbeit wird es rechtzeitig gesetzlich ermöglicht. Darüber hinaus forderten die Delegierten unter anderem die Bekämpfung des Missbrauchs von Kurzarbeit und gleichen Lohn für Leiharbeiter und Stammkräfte.