Mit stehenden Ovationen und lobenden Worten wurde Roland Hericks im EinsA in Dülmen für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches und politisches Engagement in Dülmen und im Kreis Coesfeldmit der Goldenen CDA-Ehrennadel geehrt. In einer feierlichen Veranstaltung würdigten Weggefährten, Parteifreunde und Vertreter aus Politik und Gesellschaft, darunter der CDA-Bundesvorsitzende Dennis Radtke, der CDU-Kreisvorsitzende Marc Henrichmann und der CDA-Bezirksvorsitzende Wilhelm Korth, das umfassende Wirken des langjährigen CDA- und CDU-Mitglieds.

Roland Hericks engagierte sich über 20 Jahre hinweg in verschiedenen Funktionen in der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) sowie in der CDU – auf Stadt-, Kreis- und Bezirksebene. Ob als Vorsitzender des CDA-Kreisverbandes, als Mitglied im CDU-Kreisvorstand oder als Delegierter auf Bezirks- und Landesparteitagen: Roland Hericks prägte die politische Arbeit mit Herzblut, Sachverstand und großem Verantwortungsgefühl.

Auch in der Kommunalpolitik in Dülmen setzte er wichtige Akzente. Von 2004 bis 2020 war er Mitglied des Rates der Stadt Dülmen und insbesondere im sozialen Bereich aktiv – unter anderem als Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Ehrenamt und Senioren sowie als Mitglied im Hauptausschuss und im Integrationsbeirat. Darüber hinaus war er viele Jahre im Aufsichtsrat der Stadtbetriebe Dülmen GmbH und im Lenkungsbeirat des einsA tätig. Neben seinem politischen Wirken bringt sich Hericks seit 2013 auch im Vorstand des Nieströter Schützenvereins als Beisitzer ein und unterstreicht damit seine tiefe Verwurzelung im lokalen Vereinsleben.

„Roland Hericks ist ein Mann der leisen, aber wirksamen Töne“, betonte CDA-Kreisvorsitzender Valentin Merschhemke während der Ehrung. „Er hat sich nie in den Vordergrund gedrängt, aber durch sein Handeln Spuren hinterlassen – menschlich wie politisch.“ Bundesvorsitzender Dennis Radtke adressierte mahnende Worte Richtung Bundesregierung: In der Kita unseres Sohnes ist zum Beispiel ständig Notbetreuung. Oder versuchen Sie mal, die Pflege zu organisieren, die Sie für Ihre Angehörigen brauchen. Dazu: kaputte Straßen, die Bahn kommt nicht. Das frustriert“. Das Wichtigste ist, dass Dinge angepackt würden:  „Wir müssen dafür sorgen, dass die hart arbeitende Mitte wieder mehr im Geldbeutel hat“, so Radtke