„Sie sind immer da, wenn man sie braucht!“

CDU-Abgeordnete im Austausch mit der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Ascheberg

Ascheberg. Bei einem Vor-Ort-Termin im Feuerwehrgerätehaus in Ascheberg haben sich die hiesigen CDU-Abgeordneten Dietmar Panske und Marc Henrichmann über die aktuelle Situation und Themen der Freiwilligen Feuerwehren in der Region informiert. „Es ist wichtig, vor Ort ins persönliche Gespräch zu kommen“, waren sich Panske und Henrichmann einig.

Eine positive Nachricht hatte der neue Leiter der Ascheberger Feuerwehr, Andreas Denker, gleich zu Beginn für die beiden Gäste. „Mit 140 Kameradinnen und Kameraden in der Wehr sind wir personell aktuell gut aufgestellt.“ Besonders freue ihn dabei das rege Interesse an der Jugendfeuerwehr. „Zurzeit haben wir 25 Jugendliche in unserer Jugendfeuerwehr und haben damit auch unsere Auslastungsgrenze erreicht“, ergänzte Dominik Koch, Jugendfeuerwehrwart. Zurzeit hätte man sogar eine Warteliste anlegen müssen.

Bei über 100 Einsätzen allein in diesem Jahr sei es als Freiwillige Feuerwehr aber auch extrem wichtig einen breiten Personalkörper zu haben. „Schließlich haben wir bei uns keine Berufsfeuerwehrleute, sondern ausschließlich Ehrenamtler, die das in ihrer Freizeit machen,“ verwies Denker auf das Problem der Tagesverfügbarkeit. „Nicht jeder der Kameradinnen und Kameraden arbeitet schließlich in Ascheberg, viele sind Pendler und daher tagsüber nur selten vor Ort“.

Dem schlossen sich Panske und Henrichmann mit einem Dank an die örtlichen Betriebe und Unternehmen an, die oft die Einsatzzeiten während der Arbeit auch ermöglichten. „Gerade für Unternehmen mit einer kleinen Belegschaft ist es nicht ohne, wenn ein oder zwei Mitarbeiter auf einmal zu einem Einsatz müssen.“