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23.11.2018, 15:55 Uhr | Marc Henrichmann MdB | www.marc-henrichmann.de
Cannabis: Kein Konsum ohne Nebenwirkungen
Drogenbeauftragte des Bundes bei Podiumsdiskussion in Coesfeld

Drogenmissbrauch – vor allem der Konsum von Cannabis – ist auch im Münsterland ein Problem, das flächendeckend sehr viele Schulen betrifft. Die Gefahren illegaler Suchtmittel und Maßnahmen zur Prävention sind am Mittwoch, 5. Dezember, auch das Thema der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler. Beginn der Diskussionsveranstaltung, die allen Interessierten offen steht, ist um 16:30 Uhr im Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg in Coesfeld.

Die Drogenbeauftragte des Bundes, Marlene Mortler, kommt nach Coesfeld. Foto: Elaine Schmidt
Kreis Coesfeld - „Cannabis – rein pflanzlich! Aber ohne Nebenwirkungen?“ So ist die Veranstaltung überschrieben, zu der die Drogenbeauftragte auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Marc Henrichmann nach Coesfeld kommt.

Im Mittelpunkt stehen Fragen und Ängste von Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern. Angesprochen werden die konkrete Situation vor Ort, Folgen des Konsums und Möglichkeiten der Prävention. Weitere Gesprächspartner sind Dr. Gerhard Pohl, Leiter der Fachstelle Suchtprävention der Caritas im Kreis Coesfeld, Kriminalhauptkommissar Andreas Nitz von der Kreispolizei Coesfeld, Marc-André Tews, Leiter des Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskollegs, sowie Dipl.-Psych. Valentin Merschhemke, Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur des Kreises Coesfeld und Vorstandsmitglied des CDA Bezirksverbands Münsterland.

„In einem Vortrag bei der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik unserer CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat Marlene Mortler sehr eindringlich darauf hingewiesen, wie stark das Thema Sucht und Drogen unsere Kommunen auch im ländlichen Raum betrifft“, betont Henrichmann. „Wir müssen uns dafür stark machen, unsere Kinder und Jugendliche zu schützen“, erklärt der CDU-Politiker.

Die Notwendigkeit dazu belegen die Zahlen aus dem gerade veröffentlichten Drogen- und Suchtbericht 2018. Mehr als sieben Prozent aller Zwölf- bis 17-Jährigen haben demnach wenigstens einmal Cannabis konsumiert. Im Kreis Coesfeld nimmt sich unter anderem der Arbeitskreis Prävention des Themas an: Im September veröffentlichte eine Fachgruppe des Arbeitskreises einen Handlungsleitfaden zum Umgang mit illegalen Drogen und Sucht. In der Fachgruppe wirken die Kreispolizei, AWO, Caritas, die Kreuzschule Coesfeld und das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg mit.

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