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10.02.2017, 08:38 Uhr | Werner Jostmeier MdL | www.jostmeier.de
Größerer Rückhalt wünschenswert
Jostmeier besucht Polizeiwache Coesfeld

„Ich habe allergrößten Respekt vor dem Polizeidienst und den Aufgaben, denen sich die Beamtinnen und Beamten der Polizeiwache Coesfeld mit viel Engagement, persönlichem Einsatz und Professionalität jeden Tag aufs Neue stellen“, fasste der Dülmener Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier seinen Besuch in Coesfeld zusammen.

Wachleiter Erster Polizeihauptkommissar Werner Leimkühler, Wachdienstführer Polizeihauptkommissar Lars Alickmann, Direktionsleiterin Kriminalitätsbekämpfung Kriminalrätin Nina Bay, Werner Jostmeier, Dienstgruppenleiter Polizeihauptkommissar Manfred Rode

Nach der Begrüßung durch den Leiter der Polizeiwache EPHK Werner Leimkühler erfolgte, zusammen mit Wachdienstführer Polizeihauptkommissar Lars Alickmann, Direktionsleiterin Kriminalitätsbekämpfung Kriminalrätin Nina Bay und Dienstgruppenleiter Polizeihauptkommissar Manfred Rode ein ausführliches Informationsgespräch über das breite Aufgabenspektrum und die Besonderheiten des täglichen Dienstes in und um Coesfeld.

Verkehrssicherheit, Kriminalität und Opferschutz sind hier nur einige wenige Beispiele des Polizeialltags. Gesprächsthemen waren unter anderem die Polizeiausbildung, die persönliche Ausstattung, der Personalnachwuchs in Verbindung mit dem demografischen Wandel und die Herausforderungen in der Einsatzbewältigung. Begrüßt wurden von den Polizeikollegen auch die Vorschläge, dass bei der belastungsbezogenen Kräfteverteilung unbedingt zu Gunsten der ländlichen Räume ein Flächenansatz berücksichtigt werden müsse.

„Tatsächlich ist“, wie Jostmeier aus Düsseldorf berichtete, „in den landratsgeführten Kreispolizeibehörden der Personalsollbestand von 13.230 Stellen im Jahre 2000 um mehr als 700 Stellen auf 12.509 Stellen im Jahr 2016 verringert worden. Bei der Zahl der Kraftfahrzeuge“, so Jostmeier weiter, „standen 2016 in den ländlichen Kreispolizeibehörden 133 Streifen- und 200 Zivilwagen weniger zur Verfügung, als bei Antritt der rot-grünen Landesregierung im Jahr 2010.“

Insgesamt bestätigte die Polizei, dass sie sich ab und zu einen größeren Rückhalt seitens der Politik wünschten, insbesondere wenn es um die sogenannten Körperkameras und die Schleierfahndung ginge. Aber auch dann, wenn es gelte, Zivilrechtsansprüche zum Beispiel bei Schmerzensgeld, die den Beamten nach häuslicher Gewalt zugesprochen würden, auch tatsächlich durchzusetzen.

„Als Landtagsabgeordneter für den Kreis Coesfeld ist und war es mir immer sehr wichtig, mich regelmäßig über die Polizeiarbeit vor Ort auszutauschen“, stellte der Ende Mai aus dem Landtag ausscheidende Abgeordnete Werner Jostmeier abschließend fest und bedankte sich, auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger, für die wertvolle Arbeit der Beamten.

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